Allalinhorn (4027m)
            Allalingruppe (Wallis, Schweiz)
            Aufstieg über den Hohlaubgrat (Ostgrat), Abstieg auf dem Normalweg (Nordwestgrat)
            Stationen
            
              Britanniahütte (3030m) -
              Hohlaubgletscher -
              Hohlaubgrat -
              Gipfel (4027m) -
              Nordwestgrat -
              Feejoch (3825m) -
              Metro-Alpin (3456m)
             
            Hinweis: Für die Richtigkeit der Beschreibungen und
              Einschätzungen übernehme ich keinerlei Gewähr, sie basieren lediglich auf meinen subjektiven
              Wahrnehmungen!
            Charakter der Tour
            
               Gletschertour mit Felsberührung (PD, wenige Stellen II, bis 40°)
  
             
            
              
                
                
              
              
                
                  Aufstieg
                  
                     Von der Britanniahütte zunächst zum Hohlaubgletscher absteigen und diesen in südwestlicher Richtung bis
                     zum Gratbeginn queren (ca. 1h). Dann den Firngrat (oder zunächst über Blockgelände, I) empor bis zur
                     markanten Felsstufe (2h). Diese führt über etwa 30 Höhenmeter (Stellen II, zunächst mit einigen Seilen,
                     dann mit teilweise wenig vertrauenserweckenden Sicherungsstangen entschärft) auf einen flachen Schneegrat
                     zum Gipfel (ca. 1h, je nach investiertem Sicherungsaufwand). 
                   
                  Abstieg
                  
                     Vom Gipfel Richtung Nordwesten über steiles Gipfel-Firnfeld zum Feejoch (Achtung, erste Spalten!)
                     und dann über den Feegletscher zur Bergstation Metro-Alpin hinab (1,5h, Sommerskigebiet).
                   
                 | 
                
                  
                     
                  
                 | 
               
             
            Bemerkungen
            
              Relativ kurze, aber umso abwechslungsreichere und eindrucksvolle Tour auf einen überlaufenen Gipfel.
              Die Felsstufe kann -je nach Schneeverhältnissen etwas unangenehm sein. Im Abstieg sollte trotz der endlosen
              Menschenmassen auf das Anseilen nicht verzichtet werden (Spalten!)
             
           |